Fiona Mollenkopf Pfister
KomplementärTherapeutin mit eidgenössischem Diplom
Methode Shiatsu
Was ist Shiatsu
Shiatsu ist eine Körpertherapie, die im Verlauf der letzten 100 Jahre in Japan entstanden ist. Sie stützt sich auf das jahrtausendealte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM.
Shiatsu arbeitet mit den Meridianen, die an der Oberfläche und in der Tiefe des Körpers ein weit verzweigtes und vernetztes System von Energiekanälen bilden. Sie führen die Lebensenergie (japanisch: Ki) zu allen Teilen und Organen des Körpers, in jede Körperzelle. An der Oberfläche sind die Meridiane für unsere Hände direkt erreichbar. Das ist die Grundlage für Shiatsu.
Sind wir auf körperlicher oder seelischer Ebene nicht in unserem Gleichgewicht, fliesst auch das Ki im Körper nicht gleichmässig. Im Shiatsu wird das stagnierte Ki wieder in Bewegung gebracht, bedürftige Stellen werden durch Halten genährt. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert, wir erfahren Entspannung und erhalten Energie, um wieder kraftvoll in den Alltag zu gehen.
Im Japanischen bedeutet das Wort shi Finger und atsu Druck. Die Therapeutin setzt ihre Hände, Ellbogen und Knie ein, nutzt dabei ihr eigenes Körpergewicht und arbeitet aus der Körpermitte (jap. hara) heraus. Dadurch wird die individuell passende Druckstärke und Tiefe gewährleistet.
Neben sanften Berührungen werden auch rhythmische, bewegte und kräftigere Techniken sowie Dehnungen und Rotationen eingesetzt.
Das Gespräch nach der Begleitung kann die Erfahrungen der Körperarbeit klären, vertiefen und integrieren.